Von der Koppengasse
zur Koppenstraße
Im Jahr 1705 gab es die Koppens-Gasse, die auf den Feldern des Stadthauptmanns Koppe angelegt worden war.
Um 1840 wurde es in die Berliner Stadtkarten bereits als Koppenstraße ein.
Die ehemalige Schlachterei von Paul Kipp
In der Koppenstraße 80 betrieb zwischen etwa 1932 und Ende der Funfzigerjahren der Herr Paul Kipp eine Schlachterei und Wurstfabrik.
Das erste Bild rechts zeigt einen stolzen Herr Kipp mit seinen Viehen im Hinterhof.
In den nächsten Bildern sieht man die Fassade der Schlachterei und Fleischerei. Das Fleisch wurde nicht nur in der Koppenstraße verkauft, sondern auch am Warschauer Platz (s. Preisliste rechts von 1946) und an anderen Stelle Brandenburgs.
Die ehemalige Sparkasse
Das Gebäude stand nicht lange leer, bevor es in eine Branche der Berliner Sparkasse umwandelt wurde.
Noch heute im Casa Lola kann man den voll funktionsfähigen Tresor (dem Holzkamin gegenüberliegend) sehen.




